Mit dem Postschiff entlang der Küste Norwegens, ein einmaliges Erlebnis zu jeder Jahreszeit

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Norwegen zu bereisen ist für viele Menschen ein langgehegter Traum. Die Möglichkeiten, Norwegen zu bereisen, sind vielfältig und eine der atemberaubendsten ist wohl mit den Postschiffen der Hurtigruten. Die Fahrt geht von Bergen entlang der Küste bis hinauf zum Polarkreis. Hier bietet sich gerade in den Wintermonaten ein unvergleichliches Erlebnis, das mystische Schauspiel der Nordlichter, auch „Aurora Borealis“ genannt – von den Wikingern als der Zorn der Götter gefürchtet, für die Norweger Alltag, und von den Touristen sehnsüchtig erhofft. Zu sehen, wie sich das wunderschöne Leuchten ausbreitet und der Himmel mit grün flackernden Lichtern zum Leben erweckt wird, ist ein Erlebnis, das keinen unberührt lässt. Und auf dieses Erlebnis gibt es auch auf alle Reisen von Januar bis Februar seit neuestem ein Garantieversprechen von Hurtigruten. Sieht man keine Nordlichter, wird man zu einer zweiten Reise in der kommenden Nordlicht-Saison eingeladen. Aber eigentlich muss man diese Reise sowieso mehrmals machen, am besten mindestens viermal, da jede Jahreszeit das Land ganz anders erscheinen und erleben lässt, aber immer für sich einzigartig. Und auch die Rückreise vom Kirkenes an der russischen Grenze nach Bergen vermittelt wieder ganz andere Eindrücke. Auch wenn die gleichen Häfen angelaufen werden, so sind die Aufenthaltsdauern unterschiedlich, und wenn der Stopp auf der Hinfahrt nachts war, ist er auf der Rückfahrt am Tage. Ich selber bin zu unterschiedlichen Jahreszeiten einmal die Nord- und ein andermal die Südgehende Route gefahren.

Bereits seit 1893 bedient die Schiffsflotte der Hurtigruten die Strecke zwischen Bergen und Kirkenes. Ursprünglich als Postschiff zur Versorgung und als Verkehrsmittel für die Bevölkerung auf den kleinen Inseln der Lofoten und in den entlegenen Gebieten jenseits des Polarkreises gedacht, wird heute kaum noch Briefpost, Pakete und Fracht transportiert. Obwohl gerade für diesen Beförderungsauftrag der Staat die Hurtigruten noch immer subventioniert, bringen inzwischen Rundreisen mit Touristen das überwiegende Geschäft. Dabei sind die Hurtigruten sicherlich nicht wirklich als Kreuzfahrtlinie zu bezeichnen. Denn es gibt kein Showprogramm, die Standardkabinen sind nicht so geräumig wie bei manchen Kreuzfahrtschiffen und es gibt auch kein Captain’s Dinner. Aber genau das macht den besonderen Reiz aus, eine faszinierende Mischung aus erholsamer Seereise für Touristen und alltäglichem Transportmittel für Küstenbewohner und Fracht. Auch sind die Schiffe der Hurtigruten-Flotte sehr unterschiedlich vom Alter und Komfort. Aber jeder Gast hat die Möglichkeit auszuwählen, was er bevorzugt, und mancher Nostalgiefan liebt gerade die älteren Schiffe, auf denen eine ganz andere Atmosphäre und Stimmung vorherrscht.

Da jede kleinste Etappe zwischen den insgesamt vierunddreißig Häfen entlang der Küste buchbar ist, nutzen auch viele Norweger eines der elf Schiffe, die täglich im Pendelverkehr nach einem genau eingehaltenen Fahrplan unterwegs sind, als ganz normales Transportmittel. So ist es auch für Touristen möglich, die Reise individuell zu gestalten und in jedem der angelaufenen Häfen zu unterbrechen bzw. fortzusetzen. Viele Gäste verbinden die Hurtigrutenreise auch mit einem Hotelaufenthalt von einigen Tagen mal unterwegs, am Anfang oder am Ende der Reise in Bergen oder Kirkenes. Gerade die gemütlichen und komfortablen Thon-Hotel bieten sich hierfür an, die sich in den meisten Häfen nicht allzu weit entfernt von den Hurtigrutenanlegestellen befinden, die auch fast immer nahe der Stadtzentren sind.

Für die Einheimischen sind die Hurtigruten auch ein Stück Tradition und Kultur, sowie ein wichtiger Teil des öffentlichen Lebens, für den Urlauber aber eine einzigartige Möglichkeit, Norwegen mit all seinen landestypischen Facetten kennen zu lernen. Eine Reise mit den Hurtigruten ist oft ein langgehegter Traum, für den auch manche der meist deutschen Gäste lange sparen. So ist hier sicherlich nicht das typische Kreuzfahrtpublikum anzutreffen, wenn auch das Durchschnittsalter sicherlich jenseits der 50 liegt.

Eine Schön-Wetter-Garantie kann Hurtigruten in diesen nördlichen Breiten, deren Klima bekanntlich eher rau ist, verständlicherweise nicht bieten. Und im Sommer, der recht kurz ist, wie auch im Herbst kann es trotz Sonnenscheins recht kühl und mitunter auch stürmisch werden. Doch auch dann ist der Seegang meist noch sehr verträglich, da die Schiffe meist entlang der Küste und nur selten kurze Strecken übers offene Meer fahren. Und sollte man wirklich mal seekrank werden, gibt es im Bordshop, spezielle Armbänder mit Magneten zu kaufen, die zumindest bei mir bestens gewirkt haben.

Ungewöhnlich für uns Deutschen ist es natürlich auch, dass es in den kurzen Sommermonaten gar nicht oder kaum dunkel wird und ein Sonnenuntergang, sich im Gegensatz zu südlichen Ländern über viele Stunden hinziehen kann, oder dass es im Winter kaum wirklich hell wird. Aber auch der Winter ist wunderschön und es ist nicht immer dunkel. Vielmehr herrschen eher Lichtverhältnisse, wie bei uns zur Dämmerung. Und das wird durch den Schnee und die Nordlichter meist aufgehellt und ermöglicht ganz andere Blicke auf die Küsten- und Insellandschaften.

Das ganze Jahr über gibt es auf der Route viel zu entdecken. Am Deck oder im Warmen hinter den großen Panorama-Scheiben läuft ein atemberaubender Landschafts-Film ab – bei Mitternachtssonne sogar rund um die Uhr. Die Kamera ist der ständige Begleiter an Bord, denn immer gibt es gerade ein traumhaftes Motiv, was einzufangen gilt. Doch sollte man auch die Kamera mal beiseitelegen und einfach mit allen Sinnen genießen und entspannen, erst dann setzt wirklich Erholung ein.

Auf der Fahrt wechseln sich schroffe Felswände mit sanften Hügeln ab, massive Bergketten folgen grünen Tälern, malerischen Inseln oder lieblichen Schären. Typisch für die norwegische Küste sind die beeindruckenden Fjorde und die tosenden Wasserfälle. Die Reise geht durch die von eiszeitlichen Gletschern geformte Küstenlandschaft mit ihren tief eingeschnittenen Fjorden, von denen der wohl der bekannteste der Geirangerfjord ist.

Noch beeindruckender und spektakulärer ist allerdings der Trollfjord. Diesen winzigen Fjord am Raftesund können auch nur wirklich erfahrene Kapitäne bei gutem Wetter befahren und er gehört nicht zum Standardprogramm. Die Kapitäne der Hurtigruten entscheiden immer erst kurz vorher, ob es möglich ist. Der Trollfjord ist so eng, dass man vom Schiff schon fast die vorbeigleitenden Felswände berühren kann. Nach einer atemberaubenden Fahrt durch eine lange schmale Einfahrt, wo Jeder den Atem vor Spannung und Staunen anhält, wird der Blick auf eine kleine Bucht, umgeben von mächtigen Bergen, freigegeben, gerade groß genug, dass das Schiff sich fast auf der Stelle drehen kann. Ganz selten wagt es ein Kapitän es auch mal in einer hellen Mond- und Sternennacht den Trollfjord zu befahren. Spätestens dann meint man im mystischen Licht überall Trolle in den Felswänden erkennen zu können.

Die Vielfalt der Fischerorte und charmanten Städtchen lässt keine Langeweile aufkommen. In den Häfen mit längerer Verweildauer können die Passagiere auf eigene Faust oder mit gebuchten Landausflugspaketen die Ortschaften erkunden. Stippvisiten in die farbenfrohe Jugendstilsstadt Ålesund, das lebendige Tromsø mit seiner beeindruckenden Eismeer-Kathedrale bis zur malerischen Pilgerstadt Trondheim, oder eine Fahrt durch die wildromantische Landschaft der Lofoten oder Vesteralen. Ein Muss ist auf jeden Fall schon ein Besuch des Nordkaps, wo auf der Fahrt mit etwas Glück auch jede Menge Rentiere zu sehen sind. Aber es werden auch unter anderem Safaris mit Highspeed-Raftingbooten, Vogelbeobachtung mit Kajaks, Quad-Fahrten zur russischen Grenze oder im Winter Hundeschlittentouren angeboten.

Ein Höhepunkt jeder Reise mit der Hurtigruten ist die Überquerung des Polarkreises. Während einige Passagiere im Bordpostamt Polarkreisbriefmarken kauft und sie auf Postkarten klebt und mit Sonderstempeln für die daheim Gebliebenen versehen lässt, steppt draußen der Bär bei der Polarkreistaufe mit Meeresgott Neptun. Jeder der taufwilligen Gäste muss erst für seine Sünden büßen, indem Neptun den Taufwilligen mit einer Schöpfkelle Eiswürfel und eisiges Wasser in den Nacken oder ins Dekoltee geschüttet bekommt –und das nicht zu knapp. Mit aufgerissenen Mündern und Augen quittiert jeder diese kalte Dusche, bevor man mit einem guten Moltebeerenschnaps entschädigt wird. Ob das Eiswasser oder der Moltebeerenschnaps das Taufwasser ist, bleibt unklar, doch scheint es allen großen Spaß zu machen, und fast jeder meldet sich freiwillig zur Taufe, obwohl die Urkunde zur Polarüberquerung jeder Gast sowieso zum Ende der Reise erhält. Aber auch auf der Rückfahrt beim Verlassen des Polarkreises hat sich die Mannschaft eine Überraschung für die Passagiere ausgedacht.
Auch sonst ist für Abwechslung und Stimmung an Bord gesorgt. Eine Bibliothek bietet Lesestoff, Vorträge informieren über die unterschiedlichsten Themen, eine kleine Sauna, allerdings streng getrennt nach Geschlechtern, und ein kleines Fitnesscenter laden zum Relaxen ein.

Täglich verlässt ein Hurtigruten Schiff den Hafen der Hansestadt Bergen und nimmt nördlichen Kurs auf das dicht an der russischen Grenze gelegene Kirkenes. Insgesamt 34 Häfen werden von den Schiffen auf der 12-tägigen Reise in den hohen Norden und zurück nach Bergen angefahren. Die Nord- und Südroute unterscheiden sich dadurch, dass man die Nachtetappen und -stopps der Hinfahrt auf der Rückfahrt bei Tage erlebt und umgekehrt.

Weil die Route der Hurtigruten-Schiffe das ganze Jahr über fast dieselbe ist, mit Ausnahme der jahreszeitlich bedingten unterschiedlichen Anfahrten der Fjorde, hat Hurtigruten für die verschiedenen Jahreszeiten Sonderprogramme mit entsprechenden Ausflügen und kulinarischen Schwerpunkten aufgelegt. Ab April dominiert das arktische Frühlingserwachen mit tierischem Nachwuchs, im Juni kommt die Mitternachtssonne ins Spiel, und ab November jagt alles dem Polarlicht nach. Dazwischen gibt es einen prachtvollen, goldenen Herbst, den sogenannten Indian Summer.

Reisen mit Hurtigruten können in jedem guten Reisebüro und direkt bei der Hurtigruten GmbH, Telefon 040 / 37 69 30 oder www.hurtigruten.de gebucht werden.

Stationen auf der Reise

Bergen, die zweitgrößte Stadt des Landes ist das Tor zu den Fjorden
In Bergen, der zweitgrößten Stadt Norwegens, starten die meisten Urlauber ihre Hurtigrutenreise.
Bergen wächst und wächst, obwohl es dort weit mehr regnet als anderswo in Norwegen. Die zweitgrößte Stadt des Landes – sie hat inzwischen fast 270 000 Einwohner – liegt nicht nur am Meer und hat als bedeutender Seehafen viel zu bieten, sie gilt auch als „das Tor zu den Fjorden“.

Wer schon einmal irgendwo ein Foto von der ersten Hauptstadt Norwegens, die erst 1299 von Oslo abgelöst wurde, entdeckt hat, der hat mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaianlage Bryggen und ihre bunten Holzhäuser gesehen. Sie sind alte Handelseinrichtungen der Hanse, die die Stadt einst bekannt und reich gemacht hat. Nach mehreren Großbränden – der letzte zerstörte das gesamte Ensemble im Jahre 1916 – wurde Bryggen stets nach originalen Plänen und mit viel Liebe zum Detail wieder aufgebaut. Das Profil ist daher heute noch dasselbe wie im 12. Jahrhundert, als das Stadtviertel entstand. Bryggen wurde von der Unesco als Beispiel hanseatischer Baukunst in Norwegen zum Weltkulturerbe ernannt. Heute leben dort statt hanseatischer Kaufleute Handwerker, Modedesigner und Architekten.

Vom Stadtberg Floyen, auf den man mit der Fløibahn in sieben Minuten auf den 320 Meter hohen Floyen hinauffahren kann, hat man nicht nur einen fantastischen Blick auf Stadt, Hafen und vorgelagerte Inseln, sondern kann auch zum See Skomakerdiket wandern.

In Bergen gibt es allerdings im Durchschnitt 248 Regentage im Jahr. Das klingt zunächst wenig einladend. Darin enthalten sind aber viele Tage, an denen es nur kurz regnet, danach aber wieder stundenlang die Sonne scheint. Wer allerdings einen richtig grauen Tag erwischt, dem sei ein Besuch in einem der vielen Museen empfohlen, wie das Hanseatische als auch das Bryggens Museum, oder aber dem wirklich sehenswerten Edvard Grieg Museum Troldhaugen. Auch das Aquarium ist ein Besuch wert. Zu bewundern sind dort neben einer Vielzahl an Fischen auch Seelöwen, Seehunde, Pinguine, Krokodile und Schlangen.

Alesund: Jugendstil und gotischer Dom
Fast jede alte norwegische Stadt ist mindestens einmal abgebrannt, was angesichts der oft heute noch üblichen Holzbauweise kaum verwundert. Ålesund lag nach einem Großbrand im Jahr 1904 in Schutt und Asche. Mit Hilfe des deutschen Kaisers Wilhelm II. wurde die heutige Altstadt danach völlig neu im Jugendstil aufgebaut und bietet ein sehenswertes Stadtbild. Daher stehen meist die Jahreszahlen 1906 oder 1907 auf den steinernen Jugendstilhäusern.

Nicht verabsäumen sollte man auch einen Besuch des 189 Meter hohen Bergs Aksla; 418 Stufen führen hinauf. Dafür wird man mit einem grandiosen Blick auf die Stadt, das Meer, den vorgelagerten Inseln und den Bergen von belohnt.

Trondheim
Die ehemalige Residenzstadt Trondheim ist mit 172 000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes und das Zentrum Mittelnorwegens, die „heimliche Hauptstadt“ des Landes. Sie liegt malerisch an einer Bucht des Trondheimfjords. Der Nidelv-Fluss umschließt das Zentrum von drei Seiten und bildet so eine Halbinsel. Das Wahrzeichen der Stadt ist der einzige gotische Dom Norwegens mit einem romanischen Querschiff , der Nidaros-Dom. Der bis zu 2000 Personen fassende Nidaros-Dom ist die größte mittelalterliche Kirche in Skandinavien und wurde Ende des 11. Jahrhunderts über dem Grab Olavs des Heiligen errichtet, umgeben von einem parkähnlichen Friedhof. Bis heute ist der Dom das wichtigste Gotteshaus des Landes und Sitz des Erzbischofs, wie auch Krönungs- und Begräbniskirche vieler norwegischer Könige. Auch heutzutage müssen nach der Verfassung alle norwegischen Könige hier gekrönt werden. Bei einem Spaziergang durch die Altstadt offenbart sich die ganze Pracht liebevoll restaurierter Bürgerhäuser im so landestypischen Stil. Von der alten Stadtbrücke Gamle Bybrua aus hat man einen tollen Blick auf die Speicherhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die zu beiden Seiten des Flusses auf Holzpfählen im Wasser stehen. Zur Erkundung Trondheims bieten die Stadtväter auch grüne Gratis-Fahrräder an.

Tromsø – „Paris des Nordens“
Der Spitzname mag übertrieben sein, aber der vollmundige Vergleich bezieht sich auch weniger auf das Stadtbild, als auf die kosmopolitische Geschichte: Im 19. Jahrhundert lebten in Tromsø viele reiche Handelsleute, die sich bei ihren Auslandsreisen vom kontinentalen, sprich mondänen Lebensstil beeinflussen ließen. Die nördlichste Stadt Norwegens liegt zwischen Narvik und Hammerfest auf 60° 39′ nördlicher Breite auf einer Insel, die mit dem Festland durch die markante Tromsø-Brücke verbunden ist. Ihr Ende markiert die Eismeerkathedrale mit ihrer wunderschön farbigen Glasmalerei, die den Winter und das Nordlicht symbolisiert. In der Tat fragt man sich, wie die 72 000 Einwohner die lange Winterfinsternis überstehen. Wen wundert es, dass Tromsø die Stadt mit der höchsten Kneipendichte Norwegens ist. Zum regen Restaurant- und Kneipenleben tragen vor allem die vielen Studenten bei. Sehenswert sind das Polaria-Erlebniszentrum, das einen Einblick in die arktische Lebenswelt gewährt, und das Nordlys-Planetarium. Auf einer riesigen Leinwand lassen sich Himmelsphänomene wie das Nordlicht nacherleben. Den besten Blick auf die Stadt hat man vom 420 Meter hohen Stirsteinen, der mit der Kabinenseilbahn zu erreichen ist.

Kirkenes
Die kleine Stadt an der Barentsee ist der Wendepunkt auf der klassischen 12-tägigen Hurtigruten-Seereise. Kirkenes liegt nur zehn Kilometer westlich von Russland und 35 Kilometer nördlich von Finnland. So ist es nicht verwunderlich, dass auch alle Schilder zweisprachig sind, lebt man doch auch vom Handel mit den Russen. So ist ein Ausflug zur nahen russischen Grenze mit Bus, Boot oder Quad schon fast ein Muss. Im Winter geht es mit dem Schneemobil oder eine Husky-Schlitten zu Ausflügen durch die verschneite Landschaft. Ein wirkliches Highlight ist auch die Unterbrechung der Reise für eine Übernachtung im Schneehotel, was immer nur für einen Winter gebaut wird.

Autor: Detlef Duering

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